Mckales Küche

  • Tag Null

    Die Waage- Der Schock- Das große Fressen

    Heute, am frühen Morgen, brachte mir meine liebste Freundin eine Personenwaage. Aus dem Bett und süßen Träumen gerissen stellte ich mich ahnungslos, noch im Halbschlaf, darauf. Es folgte Ungläubigkeit.

    Sicher war das Ding verstellt oder so was. Nachdem ich meine Brille gefunden und das Gerät näher untersucht hatte, wurde es zur schockierenden Gewissheit. Ich wiege ganze 72 kg. Ein Zustand, den ich ganz dringend ändern werde! Sofort. Na ja, ab Freitag. Heute gibt es noch mal „böse“ Rester. Alles zusammen geschnippelt zu einem Kartoffelsalat und noch vorhandene Würstchen etc. ab, auf den Grill. Auch mein Bierchen muss ich mir bis auf Weiteres verkneifen. Dickmacher! Schluchts!

    Und hier stellt sich auch schon die Frage der Fragen. Wie gehe ich diese blöde Sache mit dem Gewicht am besten an? Eine Kalorien- Zähl- Diät kommt nicht in Frage. Extreme Ernährungsformen, wie Vegan, Paleo, Rohkost und ähnlicher Blödsinn kommen mir auch nicht in meine Töpfe.

    Ich werde es mit frischem, gesunden Essen versuchen, wenig Kohlehydrate, statt Butter gibt es natives Öl, viel weisses Fleisch, Fisch und frisches Gemüse vom Markt. Keine strikten Verbote, kein Kalorien- und Nährwert zählen. Allerdings auch kein Fast Food. Letzteres gab es sowieso äußerst selten, ich war noch nie ein großer Fan davon.

    Also, liebe Leser* innen, dann mal auf in den Kampf! Ich werde Euch berichten, wie sich diese leidige Angelegenheit mit den Kilo’s entwickelt. Oder vielleicht wird es ja gar nicht so leidig, wie befürchtet? Mal sehen, es wird spannend. Am meisten für mich 🙂

    Bleib fabelhaft!
    Deine Katharina Mckale

  • Tag Eins

    Der Markt von Torrevieja

    Heute war ich seit langer Zeit, aus gegebenem Anlass, mal wieder auf dem Markt. Nirgendwo kann man frischer und günstiger einkaufen. Der Wochenmarkt wurde vor ein paar Wochen von der Innenstadt an den Stadtrand verlegt.

    gesunde Ernährung

    Er ist sehr viel übersichtlicher, die Gänge sind schön breit und es gibt Parkplätze. Ich glaube, da werde ich jetzt wohl öfter hinfahren.

    Dort kann man alles, was das Herz begehrt, frisch kaufen. Die Bauern aus der Region verkaufen ihre Ware meist gleich direkt, ohne Zwischenhändler. Es gibt Obst und Gemüse je nach Saison, Käse, Wurst und Fleisch, Fisch, Brot und Süßes.

    Und natürlich meine Favoriten, endlos lange Stände mit eingelegten Oliven, Kapern, Zwiebeln, Peperoni etc, sowie frisch gepresstes Öl von den Olivenbauern. Superlecker, nicht zu vergleichen, mit den abgepackten Sachen aus dem Supermarkt.

    Die Ausbeute war gut. Mit dem, was ich erstanden habe, werde ich wohl eine Weile auskommen. Alle meine sündhaften Essensreste sind vertilgt, ab jetzt wird wieder etwas gesünder gekocht.

    Bleib fabelhaft!

    Deine Mckale

  • Tag Zwei

    Spanische Tapas

    Der erste Tag ist mit einigen wenigen Sünden gut überstanden. Abends gab es dann doch noch ein paar Tapas. Es ist hier in Spanien nahezu unmöglich, irgendwo hinzugehen und keine Tapas serviert zu bekommen. Ausgenommen die „Touristenfallen“ am Meer, aber wir bevorzugen sowieso eher die einheimischen Lokale.

    Ich werde in nächster Zeit öfter mal Tapas machen. Es gibt eine Menge sehr leckere, schnelle Rezepte, aus frischem Gemüse und mit viel Fleisch oder Fisch.

    Heute gab es dann lecker Rührei mit Cheddar, gebratene Zucchini und Tomaten. Für zwischendurch Tomatensalat mit richtig schön viel Schafskäse und zwei Würstchen. Bisher habe ich die Kohlehydrate noch nicht vermisst.

     

    Bleib fabelhaft!

    Deine Mckale

  • Übeding für Blondies